Veganer Käsekuchen
Man lobt sich ja eigentlich nicht selbst, aber dieser vegane Käsekuchen ist einfach perfekt. Geschmacklich nicht von herkömmlichem zu unterscheiden. Cremig, fruchtig durch die Zitrone und einfach nur traumhaft lecker. Und das ganz ohne fancy komplizierte Zutaten. Alles, was ihr dafür braucht, bekommt ihr im Supermarkt.
Zubereitungszeit
Minuten
Rezept für
Kuchen
Zutaten:
Für den Boden:
- 225 g Mehl
- 120 g Zucker
- 8 g Backpulver
- 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 120 g kalte Margarine
Für die Füllung:
- 100 g Margarine
- 500 g veganer Quark (z. B. von Simply V)
- 100 ml vegane Sahne
- 75 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale
- Saft einer halben Zitrone
Zubereitung:
- Für den Boden Mehl, Zucker, Backpulver, Zitronenschale, Vanillezucker vermischen und die Margarine in kleinen Stücken dazugeben. Alles mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
- Eine kleine Springform (Durchmesser 20 cm) einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen. Teig mit etwas Mehl ausrollen und Boden und Rand in der Backform auslegen. Form in den Kühlschrank stellen.
- Währenddessen die Margarine für die Füllung in einem kleinen Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen.
- Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Quark, Sahne, Zucker Vanillepuddingpulver, Zitronenschale und Zitronensaft in einer Schüssel verrühren, Margarine dazugeben und noch einmal alles gut vermischen.
- Füllung in die Form geben und den Kuchen ca. 70 Minuten backen. Die Backzeit kann von Ofen zu Ofen variieren. Deshalb einfach immer mal wieder nachschauen. Die Ofentür aber auf keinen Fall öffnen (siehe Tipps weiter unten). Nach der Backzeit den Kuchen noch etwa 15 Minuten mit leicht geöffneter Tür im Ofen stehen lassen.
- Rezept ausprobiert? Dann freu ich mich riesig über eine Rückmeldung 🙂
Tipp:
Käsekuchen sind ziemlich empfindlich, was große Temperaturschwankungen angeht. Deshalb nicht direkt nach dem Backen aus dem Ofen holen, sondern erst mal den Ofen ausschalten, die Ofentür leicht geöffnet lassen und den Kuchen ca. 15 Minuten im Ofen lassen. Auch während des Backvorgangs bitte nicht die Ofentür öffnen. Das kann zu Rissen im Kuchen führen.
Wie findest du das Rezept?
Hat alles geklappt und hat’s geschmeckt? Dann lass es mich wissen.
Hallo. Was für eine Sahne hast Du verwendet? Geht eine nichtaufschlagbare Sojasahne? Wird der Kuchen wirklich so saftig/krümelig mit dem Puddingpulver? Ich habe schon ein paar vegane Käsekuchen-Rezepte ausprobiert, die bei mir immer stichfest/speckig wurden, durch das Puddingpulver. Und überhaupt nicht so aussahen, wie auf den jeweiligen Fotos. Danke im Voraus für die Antwort. Viele Grüße Alex
Hallo Alex,
ich hab die vegane Sahne von Alpro (Soja Cuisine) genommen. Mit anderen hab ich bisher keine Erfahrung. Und zur Konsistenz: Ich hab den Kuchen exakt so fotografiert, wie er aus dem Ofen kam. Die Bilder sind nicht gefakt 😉 Also ja, die Konsistenz ist (bei den Käsekuchen, die ich bisher gebacken habe) luftig und saftig, nicht speckig.
Viele Grüße, Tanja
Hallo Tanja,
ich glaube diesen Kuchen werde ich am Wochenende probieren. Ich habe schon viele vegane Käsekuchen versucht, aber da war noch kein wirklich guter dabei.
Leider vertrage ich kein Soja und da es noch keinen veganen Haferquark o.ä. gibt, mach ich es wohl mit Haferjoghurt und nehme dafür mehr Puddingpulver. Ich hoffe, es klappt. Man könnte den Joghurt auch abtropfen lassen, aber da bin ich leider immer zu faul bzw. vergesse es.
Bin gespannt!
Liebe Grüße aus Esslingen:)
Hallo liebe Heike, würde mich sehr freuen, wenn du den Kuchen mal ausprobierst 🙂 Lass mich dann gerne wissen, wie du ihn findest 🙂
Viele liebe Grüße, Tanja